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Ägypten – Tag 7 „Einmal durch die Wüste und zurück – in den Fängen von Abu Simbel“

Da war er also, unser letzter „richtiger“ Tag in Ägypten. Osama hatte bis zum Schluss gewartet um uns das Highlight der Reise zu präsentieren und uns an den Füßen des Nassersees in ein Gefühlsfeuerwerk zu versetzen, welches Ramses übergroße Statuen, welche abertausende seiner Untergebenen am südlichen Ende seines surreal großen Weltreiches in den Stein gehämmert haben, zum erzittern hätte bringen können.

Aber von Beginn an: Das was ich eben als populistische Verbalakrobatik verpackt habe, suggerierte uns Osama als Fakultativausflug. In seinem Kulturreisen-Wirrwarr hieß das auf Kriminalistisch „nochmal zahlen Freunde – Danke“

Von unserer Isis-Gruppe hatten sich ganze acht! Leute für den Trip nach Abu Simbel eingetragen. Das lag wohl weniger an den Unkosten, als denn an der Tatsache, dass die Reise schon um 5 Uhr morgens beginnen und es stundenlang durch die kahle, trockene, heiße Wüste gehen sollte.

Als Osama dann am Vorabend seinen Plan vorm Restaurant aushing, hätte uns allen eigentlich vorher schon klar sein müssen: In Osamas Zeitrechnung heißt 5 Uhr drei Uhr!

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Auch Kaffee und Kippe können nur begrenzt über die Müdigkeit hinwegtäuschen: So sieht ein Mann aus, der um 2 Uhr nachts aus dem Bett gejagt wurde.

Unser Tag begann um 2 Uhr früh. Nach gefühlten dreieinhalb Minuten Schlaf kroch unser Weiterlesen

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